Bezeichnung
Mâcon
Merkmale der Weine
Die Weißweine des Mâconnais haben gold- oder strohgelbe Roben mit silbernen oder grünlichen Reflexen, glänzend und weich. In der Nase deuten ihre Aromen auf Ginster, weiße Rose, Akazie, Geißblatt, Farn, Eisenkraut, Zitronengras, Zitrusfrüchte (Grapefruit, Mandarine) hin. Am Ende des Mundes erscheinen Nuancen von Kiefer, Quitten und Fenchel. Im Palast variiert die Landschaft je nach Dorf und ihren Terroirs. Es handelt sich um frische und goulierende Weine, trocken, aber gut fruchtig. Sie verfügen über eine gute Konzentration, mit der für ihre Dauer notwendigen sauren Halterung. Rundheit und Suavität charakterisieren sie.
Das Gewand der Rotweine des Mâconnais reicht vom Kirschrot über den kräftigen Granat bis zum dunklen Rubin. Die Viola-Reflexionen sind typisch für Gamay.
In der Nase entwickeln ihre Aromen Akzente von roten und schwarzen Beeren (Beeren, Heidelbeere), wo sich das Unterholz, der Pilz, der Kern, das Tier verbinden. Das Alter zieht sie zum Pflaumen, zum Pfeffer. Voller Vitalität und Schwung sind sie von fleischlicher und spontaner Natur. Fröhlich und willig, ein wenig hart und vollmundig in ihrer Jugend, sie erweichen und lecken sich. Struktur und Textur von hervorragender Haltbarkeit.
Rat des Sommeliers
Weisse: natürlich zum Aperitif, für den frechen Charme seines schönen, lebendigen Aussehens, auf trockenen Kuchen, Erdnüssen und Oliven. Aber sein vielseitiger Charakter, verbunden mit seiner Lebendigkeit, seiner Rundheit, seiner Suavität und seiner aromatischen Komplexität, macht ihn zu einem sehr leicht zu kombinierenden Wein, denn er ist sehr ausgewogen: Das Geflügel und das Kalb in cremierter Soße verehren ihn im Winter ebenso wie die cremigen Risottos mit Fleisch oder Fisch. Im Sommer halten ihm gegrillte Fische, kalte Antipasti und Ratatouillen, komplexe Salate mit Zwiebeln nicht stand. Er rollt sie in seiner fruchtigen aromatischen Kraft. Sogar Sushi und Ziegenkäse haben ihn adoptiert.
Betriebstemperaturen: 10 bis 11 °C im Aperitif, 11 bis 12 °C während der Mahlzeit.
Rot: dufechtend, fleischig und lebendig, sie begleiten perfekt die feine Wurst, wie Schinken, Terrinen und Pasteten, deren runde und fettige Textur durch die Lebendigkeit des Weins ausgeglichen ist. Die gleiche verlockende und sanfte Rolle wird mit faserigen und subtilen Fleischsorten wie Kaninchen und gekochtem oder gebratenem Rindfleisch gespielt. Perfekt auch auf hausgemachten Hamburgern und Tapas, denen sie Lebendigkeit und Geschmack im Mund verleihen, begleiten die Weine von Mâcon auch die sommerlichen komponierten Salate, immer dank ihrer aromatischen Kraft und ihrem fröhlichen Charakter.
Betriebstemperatur: 14 bis 15 °C.
Rosés: gierig und lebhaft, sie setzen sich auf Wurstwaren, Couscous, Tajine und Taboules, vegetarische Gratins, Omeletts, Zwiebelkuchen, Burger und Pizza.
Betriebstemperatur: 11 bis 12 °C.
Lage
Der Südburgunder bietet der Rebe ein Wimmelbild von Tälern und Tälern, die von Aquarellfarben gefärbt sind. Zwischen der Côte Chalonnaise und dem Fels von Solutré erstrecken sich die Berge des Mâconnais über etwa 40 Kilometer, die von der Saône und der Grosne gesäumt sind. Der Weinberg, der hier schon in der gallo-römischen Zeit angesiedelt war, erlebte dank der mächtigen Abteien von Cluny und Tournus einen lebhaften Aufschwung. Was für eine freudige Natur, gesungen von Lamartine, dem Kind des Landes! Die Stadt Mâcon hält die Traditionen dieses Weinbergs mit einem freundlichen und lächelnden Gesicht stark aufrecht.
Die 1937 gegründeten Appellations d'Origine Contrôlée des vins blancs du Mâconnais können (en Chardonnay) im Bezirk Mâcon und seinen 11 umliegenden Gemeinden genannt werden: Mâcon Villages et Mâcon, gefolgt vom Namen der Heimatgemeinde.
Der Mâconnais ist die Seele des Südburgunders. Gesungen von Lamartine, dem Kind des Landes, erstreckt es sich über etwa 40 Kilometer von der Côte Chalonnaise bis zum Felsen von Solutré. Zwischen der Saône und der Grosne beherbergen Täitter und Hügel die Reben. Sie blüht hier seit der gallo-römischen Zeit. Die mächtigen Abteien von Cluny und Tournus gaben ihm einen kräftigen Impuls. Rund um die Stadt Mâcon, die stark an ihre Weine gebunden ist, haben die Dörfer eine lächelnde Bonhomie, Aquarelltöne: Galeriehäuser, Glockentürme, Romane...
Die 1937 eingeführten Appellations d'Origine Contrôlée des vins rouge du Mâconnais können Mâcon genannt werden (sowie aus Rosé, Gamay Noir mit weißem Saft und Pinot Noir im Bezirk Mâcon und seinen 11 weiteren umliegenden Gemeinden). Die Weine können auch (einschließlich Rosé) Mâcon gefolgt von der Heimatgemeinde genannt werden.
Terroirs
Weißwein:Die Berge des Mâconnais bilden eine Reihe von Hügeln, die durch parallele Verwerfungen getrennt sind und nordöstlich/südöstlich oder süd-südwestlich ausgerichtet sind. Diese sind für die Rebe. In Chardonnay stammen die Wachweine aus braunen Kalk- oder Kalkböden, von Rendzinen. Kieselsteine, tonig oder sandig, oft mit "Chailles" oder Sandstein kieselsteinen vermischt, begünstigen früher Chardonnay.
Rotweine und Roséweine:Durch parallele Verwerfungen getrennt, bilden die Berge des Mâconnais eine Reihe von Gliedern nach Norden/Nordosten oder Süd/Südwesten. Diese Hügel begrüßen mit Freude den Weinberg. Calcium-braune Böden, kalkbraune Böden geeignet
Pinot Noir oder Chardonnay.. Kieselsteine, tonig oder sandig, oft mit "Chailles" oder Sandstein kieselsteinen vermischt, begünstigen den früheren Chardonnay und in Rot den Gamay, der sich auch auf den Granitböden des benachbarten Beaujolais wohlfühlt.
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Kategorie
Bezeichnung Regional
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Weinanbaugebiet
WEINBERG DES MÂCONNAIS
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Information
Weißwein:
Appellations Régionales du vignoble du Mâconnais, en Saône-et-Loire(AOC).
Die Bezeichnung VILLAGES oder der Name der Ursprungsgemeinde darf dem Namen MÂCON nur für Weine beigeordnet werden, die innerhalb des abgegrenzten Gebiets der Bezeichnung MÂCON VILLAGES auf dem Gebiet der 26 ausgewiesenen Gemeinden geerntet werden.
Produktionsgemeinden:
Mâcon: Gemeinden des Bezirks Mâcon und 11 nahe gelegene Gemeinden.
Mâcon Dörfer: Azé, Bray, Burgy, Bussières, Chaintré, Chardonnay, Charnay-lès-Mâcon, Cruzille, Davayé, Fuissé, Igé, Loché, Lugny, Mancey, Milly-Lamartine, Montbellet, Péronne, Pierreclos, Prissé, La Roche-Vineuse, Saint-Gengoux-le-National, Solutré-Pouilly, Uchizy, Vergisson, Verzé, Vinzelles.
Rotwein und Roséweine:
Appellations Régionales du vignoble Mâconnais, en Saône-et-Loire. Der Name der Ursprungsgemeinde kann dem Namen MÂCON beigeordnet werden, wenn der Wein auf den abgegrenzten Flächen der 20 in der Verordnung festgelegten Gemeindezusammenlegungen erzeugt wird.
Produktionsgemeinden:
Mâcon: Gemeinden des Bezirks Mâcon und 11 nahe gelegene Gemeinden.
Mâcon gefolgt vom Namen der Heimatgemeinde: Azé, Bray, Burgy, Bussières, Chaintré, Chardonnay, Charnay-lès-Mâcon, Cruzille, Davayé, Igé, Lugny, Mancey, Milly-Lamartine, Péronne, Pierreclos, Prissé, La Roche-Vineuse, Serrières, Saint-Gengoux-le-National, Verzé.
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Anbaufläche in der Produktion
Weißwein:
Fläche in der Produktion*:
1 Ha (ha) = 10 000 m2 = 24
3 345,82 ha, davon
Mâcon: 84,33 ha
Mâcon-Villages: 1 884,65 ha
Mâcon + Gemeindename:
1 376,84 ha
*im Jahr 2011
Rotwein und Roséweine:
Fläche in der Produktion:
1 Ha (ha) = 10 000 m2 = 24
522,45 ha, davon
Mâcon: 324,99 ha
Mâcon + Gemeindename:
197,46 ha
Weißwein, Rebsorte Chardonnay.
Rotwein und Roséweine, Rebsorten Gamay und Pinot Noir.
Quelle: BIVB